Yeah ! Es ist offiziell - Drei Münchner fahren zu Olympia!


Alex Wenk (SG SWM München)100m S, 200m La, 4x100m La
Florian Vogel (SG SWM München) 400m F, 4x200m F
Philip Wolf (SG SWM München) 4x100m F

Der erste Teil der deutschen Beckenschwimmer reist am 18. Juli zur unmittelbaren Wettkampfvorbereitung nach Florianopolis. Von dort aus fliegt der erste Tross am 1. August nach Rio. Olaf Bünde wird bis zum 07.08 in Rio vor Ort sein und kann so am 1. WK-Tag die 100 S von Alexandra, die 400 m F von Florian, sowie den 4x100 F Vorlauf am 2. Tag mit verfolgen und betreuen!

Wir gratulieren unseren tollen Athleten und Ihrem Trainer Olaf Bünde ! Nicht vergessen wollen wir alle Unterstützer und Helfer im Hintergrund im Verein, unserem Sponsor den Stadtwerken München und all den netten Mitarbeitern in den Bädern, den Bädern, der Landeshauptstadt München allen voran dem Sportamt München, beim OSP Bayern  und vor allen Dingen den verständnisvollen Freunden und Familienmitgliedern ohne die Leistungssport nicht erfolgreich sein kann. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns sowie alle Sportler während der vergangenen Jahre und insbesondere in dieser Saison unterstützt haben!
 
München ist nicht erst seit dieser Saison wieder ein Name im Schwimmsport, und nun mit 3 Teilnehmern an den OS 2016 in Rio einer der erfolgreichsten Stützpunkte in Deutschland!
 

Zeitplan Rio : https://www.swimsportnews.de/olympia-2016-schwimmen/zeitplan

http://www.dsv.de/der-dsv/verband/aktuelles/lesen/…

Wir sind sooo wahnsinnig stoz : Heute haben unsere zwei Top-Athleten Alex Wenk und Florian Vogel beim Mare Nostrum Meeting Ihre Tickets nach Rio zu Olympia 2016 gelöst!!

Gratulation an unsere zwei und Ihre Trainer !

London 2016: Lust, Logistik & Leistung

 

Lust!London, aah! Golden Eye. Big Ben. Kosmopolitische Weltstadt und Austragungsort der Olympischen Spiele 2012. Sehnsuchtsort für uns Masters, nicht nur wegen Zaha Hadids fantastischer Wellen-Architektur des Bades, sondern natürlich wegen der Aura von Olympia und weil erstmalig die Masters EM direkt im Anschluss an die EM der Elite stattfinden sollte. Da wollten wir hin, da fieberten und trainierten wir hin, da investierten wir gerne in eine Reise ins teure London. Aber eben nicht nur wir und das machte aus Lust, der Begehrlichkeit und LEN gestalteten Rahmenbedingungen des Events schnell Frust.

Logistik. Oder besser: Logistikmarathon! Anfang Februar begann mit der Internet-Anmeldung eine Odyssee, die erst beim Verlassen des Aquatic Stadiums nach dem letzten Wettkampf endete. Warten, hoffen, drängeln und wieder von vorn. Wer glücklich 3 Startplätze ergattert und nicht frustriert zwischendrin das Handtuch geworfen hatte, der hatte als nächste Herausforderung das lange Anstehen vor der Akkreditierung zu meistern. Und danach die Jagd nach den Staffelbändchen sowie die Whats-app Koordination mit den Staffelmitgliedern. Wer offline war, war im Staffel-off. Der Start im Call-Room verlief weitestgehend organisiert und normal. Es wurde über Kopf gestartet und der ein oder andere war irritiert, dass schon auf den Block gepfiffen wurde, als Teilnehmer noch viele Meter zu schwimmen hatten. Das Timing war eng, denn es mussten z.B. ja 199 Läufe à 10 Bahnen 100 Freistil Männer bewältigt werden. Ausschwimmen, das war gar nicht erst vorgesehen.