Am letzten Wochenende fand in Erlangen das Landesfinale des diesjährigen Deutschen Mannschaftswettkampfes Schwimmen der Jugend statt.
Qualifiziert aus München haben sich 4 Mannschaften, 3 der Jungs (AK D 10-11 Jahre, AK B 14-15 Jahre und AK A 16-17 Jahre) und eine der Mädchen (AK C 12-13 Jahre).


Extrem motiviert, ging es doch um gute Zeiten und Platzierungen damit die Qualifikation für das Bundesfinale geschafft wird, gingen  die Sportler mit ihren Trainern Sandra Datter, Janine Pietsch und Olaf Bünde, ins Erlanger Frankenbad auch an die Sache ran. Viele gute Zeiten aller Schwimmer führten dazu, dass es die SG Mannschaften letztendlich 3 mal aufs Treppchen schafften und jeweils bayerische Vizemeister wurden.
Die Jungs der AK A (Thomas Edlich, Valentin Kaufmann, Wilhelm Koltermann, Maximilian Meyer  und Florian Vogel) konnten ihren 2 Platz aus den Bezirksfinale halten und wurden im Bayernfinale Zweite. Insgesamt  schwammen die Jungs auch sehr viele persönliche Bestzeiten wie z.B. Valentin Kaufmann der zum ersten Mal auf den 100 Meter Rücken die magische Minutengrenze knackte, oder Thomas Edlich der es auch zum ersten Mal unter der  54 sek. Marke auf den 100 Metern Freistil blieb. Oder aber Maximilian Mayer der auch zum ersten Mal auf 100 Meter Schmetterling unter einer Minute blieb, und natürlich Wilhelm Koltermann und Florian Vogel, die sich auf allen Lagen in hervorragender Form präsentierten und substantiell zum verdienten 2-ten Platz beitrugen.
Die Jungs der AK B (Valentin Kuhn, Jonas Liske, Moritz Meyer, Lars Nolte, Tim Schlachta und Laurin Zeilner) zeigten auch, dass das Training er letzten Woche Früchte trug, konnten doch alle ihre schon im Bezirksfinale geschwommene Zeiten nochmals erheblich toppen. Somit landeten auch sie aufs Siegertreppchen und verteidigten ihren 2-ten Platz aus der Qualifikationsrunde.
Den Jungs der AK D (Christopher Böger, Julien Petat, Derik Rodriguez,  Roman Roelen, Ben Schmelzer und Sebastian Wenk) gelang  jedoch die wahre Überraschung des Tages, schafften sie es doch glatt sich um fast eine Minute zu verbessern und vom 3-ten Platz auf den 2-ten Platz zu verbessern. Zudem, nach Auswertung aller geschwommenen Zeiten auf Bundesebene war die Überraschung perfekt, denn sie qualifizierten sich als 4-beste Mannschaft Deutschlands für das Anfang Dezember in Bonn stattfindende Bundesfinale.
Die Pechvögel der Veranstaltung waren jedoch die Mädchen der AK C (Samira Balbach, Paulina Böger, Denise Lenhard, Sinja Obermair und Miriam Schäfer). Nachdem sie sich ein beherztes Duell mit der Mannschaft des  SV Bayreuth lieferten und zwischenzeitlich die Führung in der AK übernahmen zollten sie doch Ihrer Aufregung Tribut und wurden durch 2 nachfolgende Disqualifikationen aus dem Wettkampf verabschiedet.
Jetzt heißt es für die qualifizierte Mannschaft, nochmals alle Reserven zu mobilisieren den letzten Schliff im Training rauszuholen, denn eine Medaille scheint in greifbarer Nähe zu sein.