Die bayerischen „Langstreckler“ zeigten in Würzburg ihre Leistung

Am Samstag, den 14. Januar, bewiesen die Athleten mit dem „langen Atem“ ihr Können. Mit 19 Aktiven reiste die SG Stadtwerke München schon am Freitag in gewohnt starker Besetzung nach Giebelshausen bei Würzburg an.

Begonnen wurde mit den 800 Freistil der Frauen: Mit Alexandra Wenk (1.) und Dajana Schlegel (3.) konnten sich in der Jahrgangswertung gleich zwei unseres Vereins auf dem Treppchen platzieren. Für Melina Schlegel wurde es in ihrem Jahrgang Rang 2. Schön zu sehen, dass der Nachwuchs aus Janine Pietschs und Sandra Datters Gruppe auch die ersten Erfolge erzielen kann. Denise Lenhard (Jahrg. 1999) und Marie Alisa Neubauer (Jahrg. 2000) belegten mit tollen persönlichen Bestzeiten auch die Plätze 3 bzw. 6. Einen respektablen 4. Platz konnte sich Paulina Böger ergattern.

Auf 400m Lagen reichte es allerdings auch bei Paulina und Alisa für jeweils einen 2. Platz. Ganz oben standen in dieser Disziplin Dajana und Melina Schlegel.

Mit starken verbesserten Bestzeiten präsentierten sich unsere Herren:

Geradezu begeistert zeigte sich Janine Pietsch ob der Leistung von Max Nowosad über die die 1500m Freistil. In einer Zeit von 17:09,57 belegte er vor Valentin Kaufmann Platz 2. Ein schönes Bild bot auch die Rangliste im Jahrgang 1997. Valentin Kuhn (2.), Laurin Zeilner (3.), Lars Nolte (4.). Auch die Zeit von Valentin Kuhn (17:44,90) muss man schon als „echtes Pfund“ bezeichnen.

In der offenen Wertung konnten sich Florian Straubinger und László Elbl - obwohl knapp über ihren persönlichen Bestzeiten – doch hinter den starken Würzburgern Sören Meißner und Michael Dimitriev auf Rang 3 und 4 platzieren.

Die 400m Lagen liefen für Florian Straubinger noch besser. Mit tollen 4:42,02 belegte er hinter Sören Meißner und Armin Greß (SV Würzburg) ebenfalls Platz 3.

Auch hier ist Max Nowosad mit einer grandiosen Verbesserung seiner Zeit besonders hervorzuheben. Mit 4:54,87 holte er sich dann auch wohlverdient die Bronzemedaille im Jahrgang 1995. Im Jahrgang 1997 zeigten sich Laurin Zeilner (3.) und Lars Nolte (4.) wieder erfolgreich. Valentin Kuhn musste hier leider eine Disqualifikation in Kauf nehmen.

Gerade über die 400m Lagen lässt die Nachwuchsgruppe auf weitere gute Ergebnisse hoffen. Allen voran lieferte Sebastian Wenk mit 5:43,09 eine tolle Zeit ab und wurde mit dem 2. Platz belohnt. Auch auf die 1500m Freistil musste er sich zwar mit Platz 4 zufrieden geben, konnte aber seine Bestzeit grandios verbessern.

Auch die anderen Youngsters wie Christoph Böger (1. Im Jahrgang 2001 über 400m Lagen und 1500 Freistil), Derik Rodrigues, Roman Roelen und Ben Schmelzer lassen für die Zukunft hoffen.

Unbedingt erwähnen muss man noch die 5000m Freistil. László Elbl hatte starke Zweifel am Ausgang dieser Mammut-Strecke. Gerade zwei Wochen Heimtrainingslager hinter sich (80 bzw. 90 km pro Woche) und noch die Müdigkeit in den Muskeln, konnte er sich doch um fast 2 Minuten verbessern und erlangte hinter Sören Meißner und Jahn Wolfgarten den 3. Platz. In einer Zeit von 57:44,34.

Ein schöner Wettkampf mit guter Stimmung unter den Sportlern, Trainern und Betreuern und einer stolzen Medaillenauslese ging in Würzburg um 19.30 Uhr zu Ende.