Besonders zufrieden wirkte Münchens Torwart Robert Idel nach seiner „Heimkehr“ nach Ludwigshafen, wo er drei Jahre lang das Tor hütete. „Dass wir ausgerechnet hier so viele Gegentore bekommen, ärgert mich. Und dass mein Kumpel Johannes Schmitz mir hier sieben Tore einschenkt, ärgert mich umso mehr. Aber die zwei Punkte sind ein gutes Trostpflaster“, fasste er nach dem Spiel sichtlich erschöpft zusammen.

Für die Münchner geht es am nächsten Sonntag mit einem Pokalspiel in Pforzheim weiter, bevor am 2. und 3. Mai erst Ludwigshafen und dann Würzburg zu Gast im Münchner „Planschbecken“ in Giesing sind. „Wir haben jetzt vier harte Spiele in drei Wochen. Wenn wir diese gut überstehen, lässt Ivan vielleicht sogar einmal sonntags morgens das Training ausfallen“, hofft Marko Ristić, der in Ludwigshafen mit 6 Treffern bester Werfer der Münchner war.

WSV Vorwärts Ludwigshafen - SG Stadtwerke München 13:14 (4:5; 4:3; 4:3; 1:3)

SG Stadtwerke München: Robert Idel (TW) – Bernd Metzler (1 Treffer), Marko Polunić (1), Matthias Krimphove, Niklas Trommer (1), Ivan Mikić, Marco Ristić (6), Felix Ottke, Eric Valentines, Markus Hörwick (1), Jan Krollmann, Ignacio Marián de Diego (3), Anton Spanjol (1)

WSV Vorwärts Ludwigshafen: Simon Sommer (TW), Ismail-Ümit Karaca, Istavan Laszlo Toth (2 Treffer), Johannes Schmitz (7), Andrej Szczurkiewicz (1), Michael Burger, Marc Dessloch, Lovre Rak (1), Benjamin Hettich (1), Andreas Sommer, Moritz Kühner, Henri Nachtrieb (1), Robin Buchheit